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- Johanneskirche ein gotischer Backsteinbau aus dem 15. Jahrhundert
>Die Kirche wurde Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut und spielte eine wichtige Rolle bei der Christianisierung Rügens. Verschiedene dänische Bischöfe suchten hier Asyl bei Auseinandersetzungen mit dem Königshaus. Um 1450 ersatz des romanischen Kirchenschiffs (Gemeindehalle) durch ein gotisches. Von der alten Kirche blieben der romanische Chor mit der Apsis und Teile der Ostwand des einst dreischiffigen Langhauses erhalten.
Am Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Kirche Ziel einer Marienwallfahrt.
;Die Sakristei stammt aus dem 16. Jahrhundert. Die beiden Kirchenglocken wurden in den Jahren 1609 und 1728 in Stralsund gegossen. Von 1666 bis 1668 erhielt die Schaproder Kirche den hölzernen Dachturm über dem Westgiebel. Ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert stammt das barocke Patronatsgestühl der Kirche. Die Bildnisse der Reformatoren Johannes Bugenhagen und Martin Luther am Kanzelaufgang wurden 1723 gemalt. Der dreigeschossige Altar ist ebenfalls eine Arbeit aus dem 18. Jahrhundert. |
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- eine der ältesten Siedlungsstätten auf Rügen
Die urkundliche Ersterwähnung von Schaprode fand 1193 statt.
Vermutlich befand sich bei Schaprode ein slawischer Fürstensitz.
Der Ortskern enthält rohrdachgedeckte Fischerkaten, die zum Teil historische geschnitzte Haustüren aufweisen. An den Wänden sind häufig Sprüche angebracht – sowohl in Hochdeutsch als auch in der lokalen Plattvariante. Die Johanneskirche ist ein gotischer Backsteinbau aus dem 15. Jahrhundert. Das Innere des Bauwerkes wird durch eine größtenteils barocke Einrichtung ausgestaltet. |
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Weitere Umgebung, andere Orte: |
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